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Yanick – Unser Naturbursche über den Nektar des flexiblen Arbeitens

Yanick Röthlisberger arbeitet seit 8 Jahren bei der SmartIT. Unterdessen als Professional System Engineer im OnPrem + Network Team. Was er von seinen Bienen über die Arbeit in der IT lernt und wie er alle seine Interessen unter einen Hut bringt, erzählt er im Interview.

«Ich habe nie so gross geträumt, wie die anderen Kinder, die Astronaut oder Feuerwehrmann werden wollten», erinnert sich Yanick zurück. Allerdings galt seine Begeisterung schon damals der Technik. Gegen Auto- und Polymechaniker macht die IT nach einigen Schnupperlehren schlussendlich das Rennen. Mit Bravour absolviert er seine Lehre zum Informatiker EFZ Systemtechnik. Im Anschluss sammelt er in seinem Lehrbetrieb zwei weitere Jahren Berufserfahrung im Aussendienst. Für eine Saison zieht es Yanick nachher in eine Skibar, hilft seinen Eltern beim Hausumbau und entdeckt auf einer längeren Reise die Welt. Ehe es ihn vor über acht Jahren zur SmartIT verschlägt.

«Als ich begonnen habe, hatten die 25 Personen auf der Website alle Platz bei uns im dritten Stock an der Weissensteinstrasse», so Yanick über die Zeit vor acht Jahren. Für ihn sei die gewachsene Unternehmensgrösse die grösste Veränderung. Damals wusste er von jeder Person in der SmartIT, welche Kunden sie betreut, welche Spezialfähigkeiten sie besitzt oder was ihre Kerntätigkeiten sind. Heute bei knapp 75 Mitarbeitenden hat sich dieser Radius auf das eigene Team verkleinert.

Als Junior betreute Yanick bei der SmartIT viele kleinere Kunden. Die Arbeit gestaltete sich dadurch operativ, schnelllebig und manchmal auch etwas unstrukturiert. Für die fundierte und nachhaltige Weiterentwicklung von Kunden blieben oft wenig bis keine Ressourcen. Personelle Veränderungen ermöglichten ihm die Übernahme von fünf grösseren Kunden. «Als Professional kann ich meine Kunden nun fundierter betreuen und übernehme zur operativen Umsetzung hinzu auch konzeptionelle Arbeiten», schwärmt Yanick.

Die IT-Welt ist nicht nur technisch, sondern auch personell schnelllebig. «Jede Person, egal ob diese bei uns im Team oder bei einem meiner Kunden neu zu arbeiten beginnt, hat andere Ansprüche und Wünsche im Umgang mit ihnen. Das macht die Arbeit herausfordernd und spannend zugleich», so Yanick. Die einen Kunden wünschen sich lediglich im Störungsfall Präsenz, die anderen erwarten eine proaktive Beratung, bevor es dazu kommt. «Mir ist es ein Anliegen, mit jedem Kunden passend umzugehen.»

Seine Tagesgestaltung übernimmt Yanick selbstständig. Kein Tag gleicht dem anderen. An den einen arbeitet er operative Incidents seiner Kunden ab. Andere werden von strategischeren Projekt- oder Auftragsarbeiten geprägt. «Mein Wissen in einem täglichen Austausch mit jüngeren Kolleginnen und Kollegen zu teilen, bereitet mir besonders viel Freude», berichtet Yanick stolz. All seine Aufgaben kann er flexibel und nach Bedarf von zu Hause aus, aus dem Büro, von unterwegs oder aber auch bei seinen Kunden vor Ort ausführen. Das liefert ihm die nötige Abwechslung. «Ich komme eigentlich sehr gerne ins Büro und arbeite maximal einen Tag in der Woche von zu Hause aus. Auch den persönlichen Austausch vor Ort bei meinen Kunden mag ich sehr gerne. Teilweise erhalte ich so aufschlussreiche Informationen nebst der eigentlichen Sache.»

Beim Sport allgemein, aber konkret beim Fussballspielen kann Yanick nicht nur Energie ablassen, sondern auch neue tanken. Besonders erdend empfindet er allerdings seine zweite Leidenschaft – das Imkern. «Einen Nachmittag in der Natur, abseits von der Zivilisation und der fürsorgliche Umgang mit den Tieren ist für mich sehr entschleunigend. Es ist wichtig, achtsam und langsam zu arbeiten. Schnelle Bewegungen reizen die Bienen unnötig und führen im schlechtesten Fall zu Stichen», führt Yanick aus. Die letzten Jahre hat er zusammen mit seinem Grossvater pro Jahr 200 Kg Honig mit 20 Bienenvölkern produziert. «Ich bin jedes Mal wieder beeindruckt davon, was die Bienen leisten können. Und es macht mich stolz, sie bei dieser Arbeit bestmöglich zu unterstützen, indem wir auf sie Acht geben.»

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Yanick bei seiner Arbeit im Bienenhaus.

In seiner Ausbildung zum Wirtschaftsinformatiker HF, die Yanick seit bald drei Jahren nebst seiner Arbeit absolviert, realisiert er, dass er künftig gerne mehr mit Menschen zusammenarbeiten möchte. Er strebt eine Führungsposition an. In der er für sein Team genau wie für seine Bienen die optimalen Arbeitsbedingungen für deren Arbeit schaffen kann. Er sieht weitere Parallelen zwischen der Imkerarbeit und seinem Job in der IT:

  • Nicht nur in der IT, sondern auch beim Imkern gilt: eine solide Arbeitsvorbereitung ist das A und O. «Je besser vorbereitet ich ins Bienenhaus fahre, desto besser kann ich vor Ort arbeiten», führt Yanick aus.
  • Zentral ist es, die Bienen zu beobachten. «Nur wenn ich den aktuellen Zustand und die Bedürfnisse der Tiere kenne, kann ich mit passenden Massnahmen reagieren und sie optimal unterstützen.» Das vergleicht Yanick mit dem Monitoring in der IT.
  • Es sind Know-how und viele einzelne Schritte notwendig, um am Schluss ein gutes Produkt zu erhalten. Dazu gehört auch das ständige Lernen. «Mein Grossvater hat ganz anders begonnen zu imkern, als ich es gelernt habe. Immer wieder gibt es vom Verein neue Auflagen und kontinuierliche Kontrollen», lässt uns Yanick teilhaben.
  • Verständnis und Anpassungsfähigkeit sind oft schon die halbe Miete. Je nach Klima- oder Wetterverhältnis reagieren die Bienen anders. Hier ist Anpassungsfähigkeit wichtig, indem Schutzkleidung angezogen oder die Arbeit auf einen anderen Tag verschoben wird. In der IT ist das bei unerwarteten Störungen oder verzögerten Lieferungsterminen ebenfalls notwendig.
  • Qualitätskontrolle und Gütesiegel: Damit der Honig nicht schimmelt, braucht er genau den richtigen Wassergehalt. In der IT braucht es Updates und Wartungen damit sie nicht «vergammelt».

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Yanicks Bienen.

«Dank der SmartIT habe ich sehr fliessende Arbeitszeiten und kann meinen Tagesablauf selbstständig planen. Das ermöglicht mir auch unter der Woche ab und an einen Nachmittag bei meinen Bienen», schwärmt Yanick über das Arbeitszeitmodell bei der SmartIT. Dieses kommt ihm auch für seine Ausbildung zugute – er konnte sein Arbeitspensum auf 90 Prozent reduzieren – ausserdem beteiligt sich die SmartIT an seinen Ausbildungskosten. Daneben profitiert Yanick von vielen teamübergreifenden, aber auch teaminternen Weiterbildungsmöglichkeiten on the job.

Hast du wie Yanick Lust auf flexible Arbeitszeitmodelle, die dir erlauben Job, Ausbildung und Hobbies unter einen Hut zu bringen? Dann bist du bei uns gold- oder besser: honigrichtig! Sieh dir unsere offenen Stellen an.

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