Trotz Corona: Unsere neue SmartIT Cloud 3.0
Die unterschiedlichsten Gegebenheiten und Massnahmen sowie der sensationelle Teamspirit haben dazu geführt, dass die SmartIT Corona und den Lockdown sehr glimpflich überstanden hat. Dennoch gab es auch spezielle Herausforderungen, so zum Beispiel im Konsolidierungs- und Erneuerungsprojekt unserer SmartIT Cloud. Vom Leiter Datacenter, Patrick Buser wollte ich wissen, was dies bedeutet und wie er und sein Team damit umgegangen sind.
Patrick, wie bist du ganz allgemein zufrieden mit der Art und Weise wie die SmartIT den Lockdown gemeistert hat?
Ich bin sehr zufrieden! Grosse technische Umstellungen waren bei uns intern nicht nötig. Unser eigenes Produkt SmartWorkplace sowie bekannte Public Cloud-Dienste für eine effiziente und ortsunabhängige Zusammenarbeit wie beispielsweise Microsoft Teams, haben wir bei uns schon lange im Einsatz. Smartes Arbeiten ist in der Kultur der SmartIT auch unter normalen Umständen etabliert und verankert. Zudem hat uns ein bestehender, mehrstufiger Pandemieplan aus Zeiten der Schweinegrippe dabei unterstützt auf die Situation rasch und angemessen zu reagieren. Zu Beginn haben wir nur Teile der Mitarbeitenden aufgrund von Teamzugehörigkeiten und Kompetenzen, später dann die gesamte Belegschaft ins Home-Office verschoben. Das hat aus meiner Sicht reibungslos funktioniert. Im Zentrum stand die gesundheitliche Schadensminimierung und gleichzeitig die Aufrechterhaltung des überlebensnotwendigen IT Betriebs unsere Kunden.
Wo hast du Herausforderungen festgestellt?
Die grösste Herausforderung habe ich im zwischenmenschlichen Aspekt erkannt. Auch für mich war es im Vorfeld nur schwierig oder gar nicht abschätzbar, welchen Einfluss ausschliessliches Arbeiten von zu Hause aus auf die Mitarbeitenden, den Teamzusammenhalt und den Austausch untereinander hat. Ich hatte grossen Respekt vor den Entwicklungen und muss im Nachhinein sagen: Ich bin unglaublich stolz auf unseren SmartIT Spirit! Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden hat mich extrem aufgestellt. Ohne solche Entwicklungen aus der Geschäftsleitung oder der Personalabteilung forciert zu haben, sind schon wenige Tage nach dem Lockdown virtuelle Feierabendbier-Runden, ein virtueller Pausenraum, um gemeinsam einen Kaffee trinken zu können und ähnliche innovative Ideen entstanden. So hat auch nebst geschäftlichen Video-Konferenzen und Calls schon bald ein reger Austausch weit über die Teamgrenzen hinaus stattgefunden.
Ich behaupte, dies hat den persönlichen Austausch nicht ersetzt aber gab in dieser schwierigen Zeit extrem viel her.
Dein Team steckt mitten in einem Konsolidierungs- und Erneuerungsprojekt unseres SmartIT Datacenters. Was ist euer Vorhaben?
Wir sind dabei unsere SmartIT Cloud der dritten Generation zu bauen. Dabei werden parallel zum aktuellen Betrieb komplett neue Systeme aufgebaut, bestehende Infrastrukturen konsolidiert und letztendlich hunderte von virtuellen Workloads und terraweise Daten im laufenden Betrieb migriert, verschoben und neu verteilt. Wir haben ausserdem die bereits zwei bestehenden Standorte in Bern um einen dritten Standort in Zürich erweitert. Der Ursprung des Vorhabens liegt zum einen im ordentlichen Hardware Lifecycle Change, zum Anderen mussten und wollten wir dem stetigen und erfreulichen Wachstum gerecht werden und die Services noch höher verfügbar und professioneller gestalten. Wir haben in diesem Projekt ausserdem spezielles Augenerk auf zusätzliche Industrialisierung, Standardisierung und vor allem noch höhere Sicherheit in allen Aspekten gelegt.
Mit welchen zusätzlichen Herausforderungen kämpft ihr wegen Corona?
Die physischen vor Ort Einsätze wie beispielsweise das Ein- oder Ausbauen von Hardware im Rechenzentrum mussten wegen dem Lockdown natürlich verschoben werden. Wir haben versucht diese verlorene Zeit so gut wie möglich zu kompensieren. Dies hatte zur Folge, dass wir dabei sehr agil und manchmal recht kreativ haben planen müssen. Dies erfordert auch jetzt noch eine hohe Flexibilität bei den Mitarbeitenden und Partner-Firmen. Ansonsten konnten wir den gesamten Betrieb von 1st bis 3rd Level aus dem Home-Office aufrechterhalten und unsere Kunden fast ohne Einschränkungen in gewohnter Qualität bedienen. Damit die Verfügbarkeit auf einem maximal hohen Niveau gehalten werden konnten, sind wir keine Risiken eingegangen und haben Wartungsarbeiten und Changes – abgesehen natürlich von kritischen Aufgaben wie beispielsweise das Einspielen von Sicherheitspatches - wenn immer möglich vertagt.
Welche Auswirkungen hat deiner Meinung nach die Pandemie auf die Digitalisierung in der Schweiz?
Ortsunabhängiges Arbeiten, virtuelle Meetings und digitale Zusammenarbeit funktionieren! Und das unter Umständen sogar noch effizienter als herkömmliche Arbeitsformen. Klar, wie schon oben erwähnt, der persönliche Austausch leidet unter einer ausschliesslich virtuellen Zusammenarbeit. Dieser kann und darf sicher nicht gänzlich ersetzt werden, aber ich bin dennoch überzeugt, dass in der Führungsetage so mancher Unternehmen nun ein gewisses Umdenken stattgefunden hat und die Digitalisierung dadurch massiv beschleunigt wird. Dies wiederspiegelt sich unter anderem in der stark wachsenden Nachfrage nach SmartWorkplace Lösungen und Public Cloud-Diensten wie Microsoft Teams.
Ich bin sehr zufrieden! Grosse technische Umstellungen waren bei uns intern nicht nötig. Unser eigenes Produkt SmartWorkplace sowie bekannte Public Cloud-Dienste für eine effiziente und ortsunabhängige Zusammenarbeit wie beispielsweise Microsoft Teams, haben wir bei uns schon lange im Einsatz. Smartes Arbeiten ist in der Kultur der SmartIT auch unter normalen Umständen etabliert und verankert. Zudem hat uns ein bestehender, mehrstufiger Pandemieplan aus Zeiten der Schweinegrippe dabei unterstützt auf die Situation rasch und angemessen zu reagieren. Zu Beginn haben wir nur Teile der Mitarbeitenden aufgrund von Teamzugehörigkeiten und Kompetenzen, später dann die gesamte Belegschaft ins Home-Office verschoben. Das hat aus meiner Sicht reibungslos funktioniert. Im Zentrum stand die gesundheitliche Schadensminimierung und gleichzeitig die Aufrechterhaltung des überlebensnotwendigen IT Betriebs unsere Kunden.
Wo hast du Herausforderungen festgestellt?
Die grösste Herausforderung habe ich im zwischenmenschlichen Aspekt erkannt. Auch für mich war es im Vorfeld nur schwierig oder gar nicht abschätzbar, welchen Einfluss ausschliessliches Arbeiten von zu Hause aus auf die Mitarbeitenden, den Teamzusammenhalt und den Austausch untereinander hat. Ich hatte grossen Respekt vor den Entwicklungen und muss im Nachhinein sagen: Ich bin unglaublich stolz auf unseren SmartIT Spirit! Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden hat mich extrem aufgestellt. Ohne solche Entwicklungen aus der Geschäftsleitung oder der Personalabteilung forciert zu haben, sind schon wenige Tage nach dem Lockdown virtuelle Feierabendbier-Runden, ein virtueller Pausenraum, um gemeinsam einen Kaffee trinken zu können und ähnliche innovative Ideen entstanden. So hat auch nebst geschäftlichen Video-Konferenzen und Calls schon bald ein reger Austausch weit über die Teamgrenzen hinaus stattgefunden.
Ich behaupte, dies hat den persönlichen Austausch nicht ersetzt aber gab in dieser schwierigen Zeit extrem viel her.
Dein Team steckt mitten in einem Konsolidierungs- und Erneuerungsprojekt unseres SmartIT Datacenters. Was ist euer Vorhaben?
Wir sind dabei unsere SmartIT Cloud der dritten Generation zu bauen. Dabei werden parallel zum aktuellen Betrieb komplett neue Systeme aufgebaut, bestehende Infrastrukturen konsolidiert und letztendlich hunderte von virtuellen Workloads und terraweise Daten im laufenden Betrieb migriert, verschoben und neu verteilt. Wir haben ausserdem die bereits zwei bestehenden Standorte in Bern um einen dritten Standort in Zürich erweitert. Der Ursprung des Vorhabens liegt zum einen im ordentlichen Hardware Lifecycle Change, zum Anderen mussten und wollten wir dem stetigen und erfreulichen Wachstum gerecht werden und die Services noch höher verfügbar und professioneller gestalten. Wir haben in diesem Projekt ausserdem spezielles Augenerk auf zusätzliche Industrialisierung, Standardisierung und vor allem noch höhere Sicherheit in allen Aspekten gelegt.
Mit welchen zusätzlichen Herausforderungen kämpft ihr wegen Corona?
Die physischen vor Ort Einsätze wie beispielsweise das Ein- oder Ausbauen von Hardware im Rechenzentrum mussten wegen dem Lockdown natürlich verschoben werden. Wir haben versucht diese verlorene Zeit so gut wie möglich zu kompensieren. Dies hatte zur Folge, dass wir dabei sehr agil und manchmal recht kreativ haben planen müssen. Dies erfordert auch jetzt noch eine hohe Flexibilität bei den Mitarbeitenden und Partner-Firmen. Ansonsten konnten wir den gesamten Betrieb von 1st bis 3rd Level aus dem Home-Office aufrechterhalten und unsere Kunden fast ohne Einschränkungen in gewohnter Qualität bedienen. Damit die Verfügbarkeit auf einem maximal hohen Niveau gehalten werden konnten, sind wir keine Risiken eingegangen und haben Wartungsarbeiten und Changes – abgesehen natürlich von kritischen Aufgaben wie beispielsweise das Einspielen von Sicherheitspatches - wenn immer möglich vertagt.
Welche Auswirkungen hat deiner Meinung nach die Pandemie auf die Digitalisierung in der Schweiz?
Ortsunabhängiges Arbeiten, virtuelle Meetings und digitale Zusammenarbeit funktionieren! Und das unter Umständen sogar noch effizienter als herkömmliche Arbeitsformen. Klar, wie schon oben erwähnt, der persönliche Austausch leidet unter einer ausschliesslich virtuellen Zusammenarbeit. Dieser kann und darf sicher nicht gänzlich ersetzt werden, aber ich bin dennoch überzeugt, dass in der Führungsetage so mancher Unternehmen nun ein gewisses Umdenken stattgefunden hat und die Digitalisierung dadurch massiv beschleunigt wird. Dies wiederspiegelt sich unter anderem in der stark wachsenden Nachfrage nach SmartWorkplace Lösungen und Public Cloud-Diensten wie Microsoft Teams.