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Es ist schlicht an der Zeit die heutige Server Infrastruktur vor Ort abzulösen.

SmartIT-Blogbeitrag-SAC-Fernandez
Seit 2012 schon ist Daniel Fernandez zusammen mit einer zweiten IT-Fachkraft für den Bereich Informatik beim Schweizer Alpen-Club SAC verantwortlich. Wieso gerade jetzt ein grösserer Wechsel in der IT-Infrastruktur ansteht verrät uns Herr Fernandez im Interview.
Daniel, Du bist seit langer Zeit schon Bereichsleiter Informatik beim Schweizer Alpen-Club SAC. Wie haben sich die Ansprüche der Mitarbeitenden an die IT in den vergangenen zwei bis drei Jahren verändert?
Was schon vorher absehbar war, hat sich mit Corona akzentuiert. Die Anforderungen Seitens Benutzer an die IT haben sich schlagartig verändert. Dem Anspruch im Homeoffice oder grundsätzlich ausserhalb der Büroräumlichkeiten arbeiten zu können wurden wir bereits vor der Pandemie mit einem Remote Zugriff via Citrix auf unsere IT Umgebung gerecht. Da mussten wir zu Beginn der Krise nur nachlizenzieren, um Anzahlmässig nicht in ein Problem zu laufen.
Meine Arbeit änderte sich dadurch insofern, dass wir neue und passende Tools evaluieren und einführen mussten. Die Microsoft Teams Infrastruktur führten wir im Frühjahr 2020 über ein einziges Wochenende komplett ein. Innert kürzester Zeit etablierte sich die App zu dem Kommunikationsmittel schlechthin.
Mit der Einführung war meine Arbeit aber nicht getan. Nach und nach haben wir neue Features evaluiert und neu aufgeschaltet. Die App entwickelte sich in die Richtung, in die nun auch die künftige IT-Strategie zeigt. Die anstehende Umstellung wird gar nicht mehr ein so grosser Wechsel sein, denke ich. Die Mitarbeitenden kennen nun Microsoft Teams und die Arbeitsweise innerhalb der Microsoft 365 Umgebung bereits. Der Change ist eingefädelt.

Beschreibe die aktuelle IT-Situation beim Schweizer Alpen-Club SAC. Wieso gibt es Handlungsbedarf?
Die heutige Server Infrastruktur ist noch sehr klassisch. Wir haben hier vor Ort einen Serverraum, in dem unsere Hardware steht. Das meiste läuft auf einer ESX Umgebung. Die Hardware wurde vor über zehn Jahren beschafft und ist unterdessen mehr als abgeschrieben und am Ende ihrer Lebensdauer. Es ist schlicht an der Zeit diese abzulösen und wir standen vor der Entscheidung, nochmals in Hardware zu investieren oder den Wechsel in die Cloud anzugehen.
Clientmässig haben wir in den vergangenen Jahren aufgrund der Strategie secondhand Geräte beschafft. Fast ausschliesslich mehr Notebooks statt klassische PC's. Das Supportende des Betriebssystems Windows 7, das aktuell noch darauf läuft, ist ein weiterer zwingender Hauptgrund für die neue IT-Lösung. Das Alter der Infrastruktur und damit das Ausbleiben von Updates macht sie in ihrer Funktionalität stabil. Aktuell läuft alles, die Endanwender kommen damit klar und wir müssen wenig Nutzersupport leisten. Das ermöglicht mir, das Projekt beruhigt angehen zu können.

Was gefällt Dir an der Zusammenarbeit mit der SmartIT und wieso?
Die SmartIT passt insofern zum Schweizer Alpen-Club SAC, dass wir eine ähnliche Unternehmensgrösse haben. Die beiden Unternehmenskulturen sind sich nahe und die Beziehung dadurch sehr persönlich, was ich sehr schätze. Weiter sprechen folgende Punkte für die SmartIT:
1. Kurze und unkomplizierte Kommunikationswege
2. Kompetente Fachkräfte
3. Mitdenkender Partner, der proaktiv auf Gegebenheiten hinweist
4. Klare Ansprechpartner

«Der Lösungsansatz und das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis liess uns die SmartIT wiederwählen.»
Daniel Fernandez, Bereichsleiter Informatik beim Schweizer Alpen-Club SAC

Einerseits der Lösungsansatz an sich aber auch das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis hat uns davon überzeugt, die SmartIT wieder zu wählen. Aus unserer langjährigen Partnerschaft kennen wir voneinander das Business - das hilft. Wir verstehen uns ohne viele Worte.

Welche Ziele verfolgst Du mit der gesamtheitlichen Erneuerung der IT-Situation?
Im Zentrum stehen unsere Mitarbeitenden. Sie sollen noch einfacher für den Schweizer Alpen-Club SAC arbeiten können. Das Ziel ist, dass der Endanwender sein Gerät einstecken und weiterarbeiten kann ? egal ob im Büro, zu Hause oder unterwegs. Er soll keinen Unterschied merken, sich nicht verbinden müssen oder gar im Bilde darüber sein, in welcher Umgebung er gerade arbeitet. Weiter soll er von neuen Nutzerfunktionalitäten aus der Microsoft 365 Welt profitieren.
Mit dem Wechsel von Investitionen auf laufende Abokosten streben wir zudem eine Kostenoptimierung an.

Zum Ausschreibungsverfahren wurden zehn IT-Dienstleister eingeladen. Die SmartIT als langjähriger IT-Partner des Schweizer Alpen-Club SAC hat am Ausschreibungsverfahren teilgenommen, wie jeder andere Anbieter auch. Was hat Dich am Schluss von der offerierten Lösung der SmartIT überzeugt?
Auf jeden Fall haben wir versucht die Beurteilung so neutral wie möglich vorzunehmen. Dennoch zeichnete sich schlussendlich ab, dass eine solche Migration mit einem bestehenden Partner weniger aufwändig wird. In eingespielten Teams weiterarbeiten zu können, ist für mich ein starker Pluspunkt. Weiter können dadurch umständliche organisatorische Zwischenlösungen umgangen werden. Wie bereits erwähnt, war das Preis-Leistungs-Verhältnis ein ausschlaggebendes Argument. Das Gesamtpacket hat gestimmt und ich persönlich bin froh darüber, dass sich das schlussendlich so herauskristallisiert hat.

Wie schaut die künftige Lösung aus und worauf freust Du dich?
Das Projekt nennen wir intern «Big Wall» und besteht aus zwei Phasen.
In der ersten Phase «Base Camp» wollen wir die gesamte, hier vor Ort virtualisierte, Umgebung eins zu eins ins SmartIT Datacenter migrieren. Ziel ist es, dass alles weiterläuft, wie es sich die Mitarbeitenden gewohnt sind. Idealerweise merken sie gar nicht, dass sich etwas geändert hat. Dadurch sind wir die veraltete Server Hardware hier vor Ort einmal los.

In der zweiten Phase «Top Rope», die wir bis im Oktober 2021 abgeschlossen haben wollen, beginnen wir Systeme, die wir behalten und modernisieren können, zu modernisieren. Weitere Themen in dieser Phase: Neue Geräte für alle Mitarbeitenden mit Windows 10, Domänenthemen, Einführung von Microsoft 365 (auch als Datenablage anstelle des aktuellen Fileservers) und Always-On VPN sowie die Ablösung der Citirx Infrastruktur.

Die Kommunikation gegenüber den Mitarbeitenden des Schweizer Alpen-Club übernehmen Daniel Grossniklaus und ich. Der Vorteil davon, dass wir mit der Umstellung etwas später dran sind ist, viele Mitarbeitenden kamen bereits privat mit Windows 10 oder Microsoft 365 in Berührung. Dadurch schätze ich den Schulungsaufwand geringer ein. Nicht desto trotz werden wir Richtlinien und Leitfäden darüber verfassen, was neu alles möglich ist und wie das funktioniert. Das Ziel ist, dass sich die einzelnen Teams und auch jeder Mitarbeitende individuell einrichten und organisieren kann. Dennoch sind freiwillige Schulungen zu gewissen Themen angedacht. Im Detail sind die aktuell noch nicht geplant.
 
 
 
 
Die dreifache Trilogie:
Innerhalb des Projekts führen wir mit drei unterschiedlichen Personen - einer Anwenderin, dem technischen IT Verantwortlichen sowie dem Ressortleiter Finanzen und Dienste - je drei Interviews durch. Eines vor Projektbeginn, eines zur Halbzeit und eines nach der Einführung der neuen Lösung.
 
Das war die Sichtweise der Informatik. Interessiert Sie die Sichtweise der Leitung Finanzen und Dienste oder einer Endanwenderin?  
Daniel Grossniklaus, Leiter Ressort Finanzen und Dienste
 
Fabienne Bögli, Bereichsleiterin Kommunikation
 
Oder sie möchten wissen, wie es Daniel Fernandez drei Monate nach diesem Bericht ergeht? Dann empfehlen wir Ihnen diesen Beitrag.